Austragungsort der diesjährigen Gruppenmeisterschaft war die anspruchsvolle und knifflig ausgehangene Kanu-Slalomstrecke an der Burgmühle in Lippstadt.Erste Sonnenstrahlen lockten zwar schon einige Zuschauer an die Wettkampfstrecke - für die Sportler hieß indes noch bei kühlem Wind und eiskaltem Wasser, beste Leistungen abzurufen. Da einige der Kanuten zur Zeit in den Abiturprüfungen stecken, reiste der KC Hilden mit nur 10 Teilnehmern an, war aber am Ende trotz kleiner Besetzung einer der erfolgreichsten Vereine von ganz NRW.
Florian von Siegroth und Henry Klein belegten im starken Feld der männlichen Junioren im Kajak die Plätze 11 und 16. Henry war dabei der größte Pechvogel: An dem Wettkampfwochenende sah es noch so aus, als ob er sich mit Platz 16 für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschatten qualifiziert hätte. Die Freude darüber wurde aber jäh getrübt, als vom Deutschen Kanuverband die offiziellen Ergebnisse bekannt gegeben wurden. Da waren nur noch die Teilnehmer bis Platz 15 qualifiziert, was für Henry das „Aus“ bedeutete.
Bei der weiblichen Jugend belegten Lena Sawukaytis Platz 5, Julia Geheb Platz 8 und Svenja Loos Platz 10. Bei den weibliche Junioren kam Marlena Bodewein auf Platz 7 Damit sind alle jungen Damen für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert.
Im Canadier erfüllte das Erfolgsduo Forian Beste und Sören Loos die Erwartungen und holte direkt drei Landesmeisteritel nach Hilden: Florian Beste gewann in der Herren-Leistungsklasse im C1, Sören Loos bei den männlichen. Junioren und gemeinsam sicherten sie sich auch den Titel im Zweiercanadier.
Julia Geheb sicherte sich im Einercanadier den dritten Platz in der Meisterschaftswertung und darf nun auch in dieser Disziplin an den Deutschen Meisterschaften teilnehmen.