Björn Behne, der in der Altersklasse A an den Start ging, hatte sich hohe Ziele gesetzt. Er wollte unter die Top Ten fahren, berührte jedoch einen Torstab und bekam zwei Strafsekunden. So wurde Behne 13., was ihn im stark besetzten Starterfeld schlussendlich zufrieden stellte. Der KC Hilden hatte auch einige „Gaststarter“: Ronald Rauhe, eigentlich Rennsportler, wurde anlässlich seines Junggesellenabschiedes mit dem Start auf der ungewohnt wilden Strecke überrascht. Einer seiner Junggesellen, Robby Densch war auch mit von der Partie. Sie wurden im Rennen der Altersklasse A 18. und 22.
Jutta Eichhorn, die Vorsitzende des Kanu Clubs, freute sich über die Gäste. „Jeder ist bei uns willkommen, und wenn dann auch noch Ronald als mehrfacher Olympia- Medaillengewinner für uns startet, ist das natürlich schön.“
Mike Trautmann, eigentlich Wildwasserkanute, wurde in der Altersklasse B 26., und Dirk Loos, der normalerweise seine Kinder auf den Wettkämpfen anfeuert belegte in der Altersklasse C den Platz 32.
In den Mannschaftsrennen konnte Britta Sawukaytis die Goldmedaille gewinnen und so ihren erfolgreichen Wettkampftag perfektionieren. Gemeinsam mit Martina Rübhausen aus Köln und Kordula Striepecke aus Schwerte gewann sie mit über 20 Sekunden Vorsprung. Die drei Damen haben die Goldmedaille seit einigen Jahren fest abonniert.
Weitere Platzierungen: Mannschaft: Björn Behne (KC Hilden), David Krajnik, Benny Stein (KST Rhein-Ruhr) 15., Robby Densch, Ronald Rauhe, Jochen Lettmann (KC Hilden) 25.