Max und Valerie sind souverän mit dieser Konstruktion umgegangen und haben kaum ein größeres Kehrwasser ausgelassen, um dem Ganzen etwas Würze zu geben.
Liebevoll aufgefordert und angetrieben von Ralf hat sich seine Freundin Marion natürlich auch anstecken lassen, das Kehrwasserein- und Kehrwasserausfahren zu probieren. Mit Ralfs Erfahrung ist dies dann selbstverständlich auch gelungen.
Das dritte Canadierboot, besetzt mit Friederike und Johannes, haben sich ganz légèr und gekonnt auch keine Blöße gezeigt. Die beiden könnten gut und gerne als die letzten indianischen Canadier durchgehen.
Das vierte der C.-Boote wurde von Renate , Wolfgang und Dietmar unter Kontrolle gebracht und bei gemütlichen Kurven auch mal ein schwungvoller Schwapp Siegwasser ins Schiff genommen. Bei Renate ist noch nie so viel Respekt vor dem Element Wasser im allgemeinen und vor dem Kanu(Canadier-)fahren im besonderen sichtbar geworden, wie bei dieser Tour. Justin und Steffi hatten zwar mit dem Topolino nicht ganz die Disziplin getroffen, sind aber als Bigboat auch akzeptiert worden.
Nach ausgiebigerer Anstrengung wurde natürlich rechtzeitig vor einem größeren Hungerast ein Rastplatz angefahren, der Grill aufgebaut, die Picknickdecken ausgepackt, manche Würstchen verkohlt, ein kleiner Regenschauer erduldet, die Speisen vertilgt, wieder in die Boote eingestiegen und wohl genährt dem Ziel entgegen gepaddelt. Nach 18 km war das Ziel in Allner, gegenüber von Hennef, erreicht. Ich unterstelle einmal, dass alle Teilnehmer einen wunderbaren Tag genossen haben. Da freut man sich schon auf das nächste mal.
Dietmar Krakat