Mantinghausen 2015

Juni 19, 2015

Mit Kind und Kegel auf Lippe-Tour

HILDEN. Die Mitglieder des Kanu-Club Hilden sind nicht nur zu Wettkämpfen  in ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland unterwegs, sondern pflegen auch generationenübergreifend das Wasserwandern. Schulferien und lange Wochenenden werden gerne für mehrtägige Familienfahrten genutzt, bei denen nicht nur gemeinsam gepaddelt, sondern auch gecampt und gekocht wird.

Nach der Osterferientour nach Frankreich stand  über die Pfingsttage die traditionelle  Familienfahrt nach Mantinghausen an der Lippe auf dem Programm. Dort sind die Hildener zu Gast bei einem befreundeten Kanuverein, auf dessen Wiese sie ihre Zelte und Wohnwagen aufstellen. In diesem Jahr wurden sie von drei Jugendlichen der Hulda-Pankok-Gesamtschule aus Düsseldorf begleitet. Die KCH-Mitglieder Anja und Andreas Halfmann leiten dort eine Kanu-AG und wollten ihren Schützlingen mal etwas Besonderes bieten.

 

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Bronze vom Berliner Bär

 Am frühen Donnerstagmorgen um 6:00 Uhr ging es für unsere Nachwuchsmannschaft nach Berlin zu den Deutschen Schülermeisterschaften. Bereits um 12:00 Uhr stand das erste Training im Zitadellenpark auf dem Programm und so war es umso schöner nicht auch noch den Anhänger auf die lange Strecke bemühen zu müssen. Müde, aber aufgeregt ging es dann, bei strahlendem Sonnenschein auf die wunderschön gelegene Strecke in der Hauptstadt. Amos, Daniel, Fynn, Nils und Noah machte sich mit der ungewohnten Strecke vertraut und Björn und Mathias gaben wertvolle Tipps für die anstehenden Rennen. Bei der Streckenvorfahrt am Freitag wurde dann allen klar: Einfach ist anders. Besonders der obere Teil der Strecke  mit den Toren 1 - 4 stellte viele Teilnehmer vor große Probleme und dort gab es dann auch reihenweise 50er in den Rennen. Unsere A- Schüler meisterten diese Passage im K1 allerdings souverän und platzierten sich bei ihren ersten Läufen jeweils im Mittelfeld.

Empfang anlässlich der Übergabe des neuen Vereinsbusses


Lange wurde er herbeigesehnt, am 21. Mai 2015 war es endlich soweit:  Der KCH konnte seinen neuen Vereinsbus - einen Ford-Transit - offiziell in Empfang nehmen. Bürgermeisterin Birgit Alkenings und André Schiefer, Inhaber des Autohauses, das uns den Erwerb ermöglicht hat, tauften "den Neuen" mit Lofer-Wasser. Dorthin war die Jungfernfahrt gegangen.

Alle Teilnehmer konnten sich für die Deutschen Schülermeisterschaften qualifizieren!

Die jüngsten KCH-Talente kämpften am 09. und 10. Mai 2015 beim 63. Schwerter Ruhr-Kanuslalom um die NRW-Landesmeisterschaft und gleichzeitig um die Teilnahme an den Deutschen Schülermeisterschaften, die Anfang Juni in Berlin ausgetragen werden. Dass sich alle für die „Deutsche“ qualifizieren konnten, ist für ihren Trainer Matthias Berchter der schönste Erfolg.

EM-Quali Augsburg

Mai 04, 2015

Beste/Loos fahren zur EM!

Nach ihrer verletzungsbedingten Pause im vergangenen Jahr haben es Florian Beste und Sören Loos  in diesem Jahr wieder geschafft, sich für die Europameisterschaften im Kanuslalom zu qualifizieren. Erst am letzten Tag und mit dem letzten von vier Qualifikationsrennen konnten sich die beiden 18-Jährigen ins Nationalteam fahren und sind sich einig, dass die diesjährige Quali „super eng“ und vor allem  psychisch sehr anstrengend  war.  Aber jetzt ist es geschafft und die jungen Athleten freuen sich auf die U23-EM, die Ende August in Krakau ausgetragen wird.

von Harald Reichardt

 

Nach Ankunft und Einrichten das traditionelle Einkaufen.

Sonntag: Kennenlernen und Erforschen der Umgebung. Für die Wassermenge, die die Ardèche führt, ist das Flussbett entschieden zu breit. Dafür ist ein Erkunden desto interessanter. Auffällig die Mandelbaumplantagen in Rosa, dafür sehen die Rebstöcke in den Weingärten aus, als wären sie abgebrannt.

Montag: Die erste Tour nach Ruoms mit der Rutsche am Wehr. An der Sandbank Rastplatz. Von dort ein kurioses Naturspektakel: durch die Verwerfungen der Gesteinsgen an den Seiten entsteht der Eindruck, dass die Ardèche sehr stark bergab fließt. Für Geologen ist das ganze Flusstal eine Offenbarung.  Wie es sich gehört, nehmen einige ein Erfrischungsbad  in der Ardèche.  Die Temperaturen lassen nichts zu wünschen übrig. An allen Tagen 17 bis 19 Celsius, manchmal sogar über 20 Celsius.  Nach der Rückkehr Geburtstagskaffe auf der Veranda, Sofie wurde 10.

Diensta:g Fahrt zur Pont d’Arc mit der Charlemagne davor. An den Schwällen Surfen üben. Hier ebenfalls die obligaten Erfrischungsbäder. Da mir in der Charlemagne ein großes Raftingboot von der Seite in die Linie fuhr, konnte ich sie nicht halten und fuhr dann rückwärts durch die Charlemagne.
In der Zwischenzeit waren Johannes und sowie zur Freude aller Familie Geheb (ohne Julia, die woanders paddelte) eingetroffen und betrachteten amüsiert die Darbietungen an der Charlemagne. Der gewaltige Tordurchbruch der Ardèche durch das Gestein kann auf Fotos nicht weder gegeben  werden, den richtigen Eindruck erhält man nur, wenn man direkt davor steht.
Am Abend dann großes Kochen mit gemeinsamen Essen am langen Tisch, wobei  von den einzelnen Chalets individuell beigetragen wurde.

Mittwoch: Die gleiche Tour mit Familie Geheb. Die Charlemagne kann man übrigens auch vorwärts paddeln.

Donnerstag: Nochmals die Tour nach Ruoms. Ich konnte und wollte Johannes nicht Lügen strafen, da er angekündigt hatte, ich würde mehrmals im Wasser aussteigen, und habe es an diesem Tag gleich 2 Mal gemacht. Bei mir war allerdings auch die Batterie leer. Ich hatte immerhin keinen Tag ausgesetzt und nachts schlecht geschlafen. Auch andere nahmen ein Bad. Hierbei ging ein Paddel verloren – zum Glück passierte das beim Topoduo.

Freitag: Individuelle Unternehmungen. Wie durch Zufall traf sich alles irgendwann am Markt in Ruoms. Ich selbst war mit Familie Behne dann noch in La Boume an der Boume. Landschaftlich ebenfalls sehr eindrucksvoll, der Ort selbst ist vom Krieg verschont geblieben und in seiner ursprünglichen Form malerisch erhalten.

 

Teilnehmer in der Zeit vom 28.03. bis 04.04.2015 waren

Familie Behne: Georg, Jessika, Enrico, Sofie Behne (Monika fiel aus gesundheitlichen Gründen leider aus,)

Magdalena, Hrodgar, Norwin Moßmann

Heike und Eugen Marewski

Johannes Brück und Friederike Bergmann

Thomas Schmidt

Ralf Behnert

Stefan Klins

Harald Reichardt

 

 

Medaillenregen bei den Westdeutschen Meisterschaften am 18./19.04.2015 in Lippstadt

Kaum hat die neue Wettkampfsaison begonnen, holte sich sich Janik Hohmann vom Kanu-Club Hilden den ersten Titel des Jahres 2015. Dabei war er so schnell unterwegs, dass er sich trotz zweier Torstabberührungen vor seinem Vereinskameraden Hendrik Sawukaytis, der einen Nullfehlerlauf ins Ziel brachte, mit 22 Hundertstel Sekunden Vorsprung den Sieg im Einerkajak bei den männlichen  Junioren holte.  Damit bestätigte Janik seine blendende Form, die er sich durch sein hartes Wintertraining erarbeitet hatte. Im Zweiercanadier holten  die beiden die Silber- und  In der Kajak-Mannschaft gemeinsam mit Nils Bremer vom Kanusalalom-Team Rhein-Ruhr eine Bronzemedaille.

Zum ersten Rennen der Saison 2015 brach Schülertrainer Matthias Berchter am 21./ 22.03.2015 mit einigen der jüngsten Nachwuchspaddler des KC Hilden nach Bergheim auf.  Und die vier Youngsters Daniel Geheb, Fynn Manert, Amos Uebbing und Noah Lisboa sowie Julia Geheb als einzige weibliche Teilnehmerin schlugen sich tapfer und holten die ersten Medaillen und sogar einen Pokal in die Itterstadt.

Fynn Manert_2015 Bergheim

Fynn Manert mit dem ersten Pokal der Saison

 

Am 20.03.2014 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des KC Hilden statt.

Informationen über die besprochenen Themen stehen im Mitgliederbereich zur Verfügung.

 

Riesenerfolg in Augsburg: Florian Beste und Sören Loos holten sich am Samstag, 19.07.2014 bei den Deutschen Jugend- und Juniorenmeisterschaften im C2 den Titel.  Und iim C1 wurde Florian Deutscher Vizemeister. Beinahe hätte es sogar mit dem Titel geklappt: Mit einer Torstabberührung weniger hätte er das Finale gewonnen; so musste er Florian Breuer aus Augsburg den Vortritt auf dem Siegertreppchen lassen.
 
Bei den Deutschen Meisterschaften der Leistungsklasse an den Start und  trumpften die beiden noch einmal richtig auf: Im C2 holten sie sich die Bronzemedaille. Und im C1 stand Florians Name nach dem Halbfinale direkt hinter dem Namen des Olympiazweiten aus
London auf der Anzeigetafel.
 
Foto: Markus Flechtner